"Rassismus nervt mehr als Hausaufgaben" - Schulen setzen ein deutlichenes Zeichen für das unantastbare Recht auf Menschwürde
Auf Initiativer der GGS Riphahnstraße malten die Kinder eifrig Plakate und übten ein gemeinsames Lied, um am Tag gegen Rassismus für Demokratie und Menschenwürde einzutreten. Es wurde ein buntes und lautes Fest für Vielfalt und Toleranz. 3 weitere Grundschulen sowie Abordnungen der benachbarten Hauptschule und Gesamtschule unterstützten die Aktion.
Besonders freuten sich die Organisatoren*innen über die rege Teilnahme von vielen Eltern und Passanten, dem stellvertretenen Bezirksbürgermeister I. Gökpinar, dem Bezirksvertreten der SPD Wolff und dem Vertreter des Rat der Stadt Köln Th. Welter.
Alle vereinte der Wunsch in einer bunten, offenen, international geprägten Gesellschaft zusammenzuleben und sich nicht spalten lassen.
Frau Şahin (Lehrerin der GGS Riphahnstraße) begrüßte alle Teilnehmenden und sagte: „Eintreten für Menschenwürde bedeutet auch, Geflüchtete in unseren Schulen bestmöglich zu fördern. Wir wollen, dass unsere Kinder und deren Familien aber auch viele unserer Kolleg*innen keine Angst vor den menschenverachtenden Deportationsplänen der AFD haben.“
Deniz (8 Jahre) aus der Maulwurfklasse sprach aus, was allen besonders wichtig ist: „Wir sind doch alles Menschen und wir sind alle gleich.“
Zum Abschluss sang der vielstimmige Chor von Großen und Kleinen das passende Lied der Bläck Fööss „Unser Stammbaum“.
Auch die Presse berichtete: https://kasta.de/764508